SPD Gelsenkirchen nominiert Sebastian Watermeier für die Landtagswahl

11

Die SPD Gelsenkirchen hat den bisherigen Landtagsabgeordneten Sebastian Watermeier erneut als Direktkandidaten für den Landtagswahlkreis 74 – Gelsenkirchen II nominiert, der durch den Neuzuschnitt der Wahlkreise zukünftig die Stadtbezirke Mitte, Süd und Ost umfassen wird. In seiner Bewerbungsrede prangerte Watermeier Versäumnisse der schwarz-gelben Landesregierung in der Ruhrgebietspolitik an. „Von Schwarz und Gelb haben wir keine positiven Impulse für unsere Stadt und unsere Region zu erwarten“, sagte er mit Blick auf die aktuelle Diskussion um eine erneute Schlechterstellung der Ruhrgebietskommunen bei den Mitteln aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz, die durch die CDU-Ministerin Ina Scharrenbach forciert werde. „Wir brauchen eine starke und solidarische Landesregierung, die sich traut, Verantwortung zu übernehmen und nicht mit dem Finger auf andere zeigt“, führte Watermeier mit Blick auf die Verweigerungshaltung der von Armin Laschet geführten Mitte-Rechts-Koalition in Düsseldorf in der Altschuldenfrage weiter aus. Foto: SPD