„Amigonianer“ auf den Spuren des heiligen Franziskus

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Auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi wandelte kürzlich eine 17-köpfige Pilgergruppe des Fördervereins der Amigonianer. Unter fachkundiger Führung von Amigonianer Pater Alois spürte sie das Leben dieses großen und für eine moderne, nahe an den Menschen agierende Kirche so wichtigen Heiligen nach.

Ein besonderes Erlebnis war die Mitfeier einer von franziskanischen Mönchen gestalteten Vesper in San Damiano. Der Kirche, in der der junge Franziskus seine Lebensberufung erfuhr. Tief beeindruckt war die Gruppe auch von der freitäglichen Prozession der Franziskaner in La Verna zu der Stelle, an der Franziskus im September 1224 die Wundmale Jesu empfing, als sichtbares Zeichen dafür, dass er von ihm geprägt war. Mit der Einsiedelei in Greccio besuchte die Gruppe den Ort, an dem Franziskus 1223 das weltweit erste Krippenspiel aufführte. Eine umfangreiche Sammlung von Krippen aus aller Welt gab es dort auch zu bestaunen. Frieden und Versöhnung in einer von Gewalt geprägten Gesellschaft waren eines der zentralen Anliegen von Franziskus. Dieses Wesen franziskanischer Friedensarbeit zeigt sich exemplarisch in der Legende vom Wolf von Gubbio und der Begegnung mit Franziskus. In Gubbio entstand auch das Foto. Foto: Amigonianer