Friedenslicht aus Bethlehem im Hans-Sachs-Haus

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Das Friedenslicht aus Bethlehem brennt wieder im Hans-Sachs-Haus. Bernd Gruttmann, Hermann Möller, Michael Lucks und Dieter Wehmüller von der Altpfadfindergilde St. Georg Gelsenkirchen haben die besondere Flamme Oberbürgermeisterin Karin Welge überbracht und so eine langjährige Tradition fortgesetzt. Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ und setzt ein Zeichen für Frieden und Gemeinschaft. „Das diesjährige Motto macht deutlich, worauf es in schwierigen Zeiten ankommt. Denn gerade jetzt ist der Zusammenhalt, ist die Gemeinschaft besonders wichtig. Jeder Bürger wird gebraucht, um ein starkes Netz der Solidarität, des Miteinanders zu knüpfen“, betonte Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge als sie das Friedenslicht im Hans-Sachs-Haus entgegennahm. „Daher freut es mich in diesem Jahr besonders, dass an dieser guten Tradition festgehalten wird“, so die Oberbürgermeisterin.

Als Zeichen der Hoffnung gedacht, wird das Licht in jedem Jahr in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und anschließend über Wien in ganz Europa verteilt. Von Hand zu Hand weitergegeben, soll die Flamme jeden einzelnen daran erinnern, sich für den Frieden einzusetzen. Die Aktion gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 25 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent. Foto: Stadt GE