Der Generalintendant des Musiktheaters im Revier (MiR), Michael Schulz, verlängert seinen Vertrag vorzeitig. Oberbürgermeisterin Karin Welge und Michael Schulz unterzeichneten heute im Hans-Sachs-Haus den neuen Vertrag, der bis 2028 läuft.
Michael Schulz wechselte zu Beginn der Spielzeit 2008/2009 nach Gelsenkirchen. Zuvor war er sechs Jahre Operndirektor am Deutschen Nationaltheater Weimar. 2011 wurde sein Vertrag erstmals verlängert. Inzwischen ist es seine vierte Vertragsverlängerung.
„Michael Schulz ist ein Garant für den Erfolg des Musiktheaters. Mit seiner Schaffenskraft sendet er auch immer wieder neue Impulse in das Haus und in die Stadtgesellschaft hinein. Auch überregional erfährt seine Arbeit hohe Wertschätzung. Darum freue ich mich sehr, dass Michael Schulz weiterhin Intendant unseres Musiktheater im Revier bleibt“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge anlässlich der Vertragsunterzeichnung.
Michael Schulz: „Ich freue mich, weiterhin die Geschicke des Musiktheaters im Revier lenken zu dürfen, weil es in Gelsenkirchen immer um etwas geht. Hier ist es nie langweilig, man ist nicht satt, und das Bedürfnis der Menschen in der Stadt, einen Aufbruch zu wagen, sich selber nicht unterkriegen zu lassen, prägt mein Verhältnis und meine Zuneigung zu der Stadt, dem Publikum und ganz besonders den Mitarbeitenden des Theaters. Gerade während der Pandemie musste Vieles liegen bleiben, was ich nun gerne gemeinsam umsetzen und ermöglichen möchte. Die Transformation des Theaters, der Oper, des Musiktheaters, wird uns in den nächsten Jahren kreativ fordern und begleiten. Darauf freue ich mich, weil es keinen besseren Ort dafür gibt als hier mitten im Revier.“
Direkt nach der Vertragsunterschrift im Hans-Sachs-Haus ging es für die Oberbürgermeisterin und den Generalintendanten zur Vorstellung der neuen Spielzeit ins Musiktheater. „Ich bin schon ganz gespannt auf die neue Spielzeit 2022/23, in der das Musiktheater hintersinnige Unterhaltung in der Operette ,Drei Männer im Schnee‘ genau so bietet wie die herausfordernde Oper ,Bernarda Albas Haus‘. Dazu kommen das Ballett von Giuseppe Spota und das Puppentheater. Eine Bandbreite, die das Musiktheater nicht nur zu einem der schönsten Opernhäuser der Republik, sondern auch zu einem der spannendsten macht“, so Karin Welge. Foto: Stadt GE